Bandscheiben


Eine Bandscheibe ist eine faserknorplige Verbindung, die zwischen den Wirbeln liegt und diese flexibel verbindet. Beim Menschen gibt es 23 Bandscheiben zwischen den Wirbeln und sie machen etwa ein Viertel der Gesamtlänge der Wirbelsäule aus.

Zwischen dem Schädel und dem ersten Halswirbel (Atlas) und zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel (Axis) gibt es keine Bandscheiben.

Bandscheiben bestehen aus einem äußeren Faserring und einem inneren Gallertkern. In den Bandscheiben ist Flüssigkeit, welche bei Druck auf die Bandscheiben rausgepresst werden. Im Laufe eines Tages kann ein Mensch dadurch bis zu drei Zentimeter kleiner werden. Werden die Bandscheiben beim Schlafen oder Liegen wieder entlastet, so nehmen sie wieder Flüssigkeit auf.

Das Auspressen und wieder Aufsagen der Flüssigkeit in den Bandscheiben ist die einzige Möglichkeit, dass die Bandscheiben mit Nährstoffen versorgt werden, da nach dem Abschluss des Wachstums keine Blutgefäße mehr in den Bandscheiben vorhanden sind. Damit ist die Be- und Entlastung der Bandscheiben eine Voraussetzung für den Stoffwechsel der Bandscheiben.

Werden Bandscheiben beschädigt, so spricht man von einem Bandscheibenvorfall.




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